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Ostvenetien - "Basso Piave"

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Das als "Veneto Orientale - Basso Piave" (Ostvenetien - Piaveunterlauf) bezeichnetes Gebiet faßt verschiedene Gemeinde der Provinz von Venedig um, außer Jesolo und Eraclea, worunter die folgenden:

 

Ceggia 
Kurz nach San Donà auf der Staatsstraße 14 in Richtung Portogruaro gelegen , ist es ein Dorf mit ungefähr 5000 Einwohnern, das auch als 'das Viareggio von Venetien' bekannt ist, zwar dank seinem traditionellen Karneval, mit den Paraden und Wettbewerben von bunten und schönen Maskenwagen.

 

Fossalta di Piave
Ernest Hemingway wurde bei der 'Buso Burato' genannten Flussschleife des Piave verletzt und seitdem konnte er Fossalta nie vergessen.
Er besuchte es danach mehrmals und dadurch ließ er sich zu einigen Seiten seiner Romanen inspirieren, im besonderen des Romans 'In einem andern Land'. Heute ist es möglich, die Erfahrung des amerikanischen Schriftstellers nachzuleben, indem man sich auf den "Percorso Hemingway" - zwar eine kreisförmige 11-km lange Strecke - einlässt.

 

Meolo
Die kleine Stadt von Meolo war die Bühne für eine der dramatischsten Seiten des ersten Weltkriegs: die der äußerst blutigen Schlacht, die im Sommer 1918 die letzte österreichische Anstrengung kennzeichnete.
Jetzt ist Meolo eine ländliche Siedlung, deren Wirtschaft sich vor allem auf den Weinbau und die Weinerzeugung stützt. Sehenswürdig ist die "Riviera der venezianischen Villen", vor allem "Palazzo Cappello"- heute Rathaus, mit seinen schönen Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhunderten.

 

Musile di Piave
Auf dem rechten Ufer des Piaveflußes gelegen - San Donà gegenüber - hat dieses Zentrum eine beträchtliche Entwicklung erfahren, was die moderne Landwirtschaft, die Handwerks- und Gewerbeaktivitäten betrifft.
Im Sommer belebt sich der Hauptplatz durch zahlreiche und angenehme Veranstaltungen wie Konzerte oder Theateraufführungen. In Musile Gebiet sind auch zahlreiche eindrucksvolle naturalistiche Sehenswürdikeiten längs des Flusses Piave, sowie Manufakturen, die mit dem Flussleben eng verbunden sind.

 

Noventa di Piave
Die Eigenschaften seines Landes, so fruchtbar, daß es oft außergewöhnliche Ernten versichert, machen es zu einem modernen landwirtschaftlichen Zentrum.
Im Sommer finden zahlreiche Kulturaktivitäten im Park der herrlichen Villa Ca' Zorzi - aus dem 19. Jh. - ihr eindrucksvolles Bühnenbild. Seit 1976 haben verschiedene Ausgrabungen einen archäologischen Komplex aus mehreren Schichten ans Licht gefördert, als "Scavi di San Mauro" genannt.

 

San Donà di Piave
Das ist das größte Zentrum des Gebietes, mit seinen über 40.000 Einwohnern.
Am Ende des ersten Weltkrieges völlig wieder aufgebaut , ist es heute ein beachtenswertes Industriezentrum.
Mitte des 19. Jhs. wurden die Privatinitiativen für die Trockenlegungsarbeiten durch die dazu gegründeten Genossenchaften eingeführt, die eine bedeutende Verwandlung der Landschaft und Wirtschaft hervorbrachten. Besonders sehenswürdig ist da Museum für die Trockenlegung, sehr wichtig, um die Geschichte des Gebiets zu verstehen.

 

Torre di Mosto
Es ist ein kleines landwirtschaftliches Zentrum, doch auch mit Begabung für Handwerks- und Gewerbeaktivitäten.
Seine kulturellen Wurzeln und Traditionen werden im hiesigen Museum der landwirtschaftlichen Kultur gut dargestellt. Sehenswürdig ist auch das "Museo del Paesaggio" (Landschaftliches Museum), das auch Malereiausstellungen ständig aufnimmt.